8 Fakten zu Nachhaltigkeit im Kleiderschrank

Beim Klamottenkauf spielen Ökosiegel eine immer wichtigere Rolle. Ressourcen lassen sich aber auch anderweitig sparen, wenn es um deine Kleidung geht.

Es ist lange her, dass man in fair gehandelter Kleidung schon von Weitem als Öko erkennbar war. Heute haben Stoffe und Klamotten, die unter fairen Bedingungen hergestellt werden, längst den Laufsteg und Designerboutiquen erobert. Trotzdem muss faire Mode nicht zwingend teuer sein.

  1. Das Fair-Trade-Siegel gibt es nicht nur für Kaffee und Schokolade, sondern auch für Textilien. Mehr dazu erfährst du auf der Homepage von Fair-Trade.
  2. Ein anderes Siegel für die Modebranche ist GOTS. Um das GOTS-Label zu bekommen, muss ein Kleidungsstück mindestens zu 70 Prozent aus Naturfasern bestehen.
  3. GOTS steht für Global Organic Textile Standard. Auf der Internetseite von GOTS kann man weltweit nach zertifizierten Betrieben suchen. Mehr Infos gibt es außerdem beim Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN).
  4. Vom IVN gibt es auch ein Naturleder- und ein Naturtextil-Zertifikat. Mehr dazu auf dieser Internetseite.
  5. Viele Infos rund um das Thema findest du bei der Kampagne für saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign) oder bei Public Eye, ehemals „Erklärung von Bern“.
  6. Vintage- oder Secondhandkleidung hilft zumindest dabei, Rohstoffe zu sparen. Wer also gebraucht kauft, spart nicht nur, sondern schützt auch die Natur.
  7. Auf Swap-Partys werden Klamotten getauscht. Gibt es in deinem Wohnort kein Angebot, dann initiiere es doch, indem du selbst eine Swap-Party veranstaltest.
  8. „Kleidertausch“ auf Facebook informiert über anstehende Veranstaltungen in Deutschland.